Movement Yoga

Der erste Schritt zu deiner (meiner) eigenen Yoga-Praxis

  • 17. Mai 2016

Es gibt viele verschiedene Gründe mit Yoga anzufangen und es gibt genauso viele verschiedene Möglichkeiten Yoga zu praktizieren.

Das Wichtigste beim Yoga ist, meiner Meinung nach, dass du auf dich selber/auf deinen Körper hörst.

In der heutigen Zeit, wo man (gezwungener Massen) sich sehr nach dem “Äusserlichen“ orientiert, ist es umso wichtiger sich auch mal auf das „Innerliche“ zu konzentrieren.

 

Da ich aus dem, sagen wir mal “bewegten Sportbereich“ komme, hatte ich anfangs sehr Mühe mit der Yoga-Praxis. Aus meiner ersten Yogastunde kam ich aufgewühlter raus, als das ich hineinging (ich glaub es war eine Yin Yoga Klasse, heute liebe ich diese Art der Praxis). Die Shavasana (Entspannungsstellung am Schluss der Stunde) fand ich, plump gesagt, einfach mal doof. Nur daliegen und nichts tun!? Wie soll mir das helfen runterzufahren? Mir gingen tausende von Gedanken durch den Kopf – an Abzuschalten war gar nicht zu denken.

Yoga war für mich abgehakt.

 

Ein Jahr später vielleicht, hatte ich in meinem Studium den Kurs Power-Yoga. Ihr könnt euch ja vorstellen wie ich mich darauf gefreut habe – ganz genau – gar nicht. Ich stellte mich auf eine Stunde lauter “Blicke auf die Uhr“ ein, eine Stunde des “Minuten-Zählens“.

Ich war baff.

Ich kam richtig ins Schwitzen in dieser Stunde. Hoch – runter – vor und wieder zurück, und das die ganze Stunde lang. Push-ups, Squats und sonstige Verrenkungen die mir den Schweiss übers Gesicht laufen liessen. Ende der Stunde war ich Gotten froh konnte ich mich endlich hinlegen und einfach nichts tun – ich glaub ich bin sogar eingeschlafen.

Das war der (zweite) Anfang meiner Yoga-Praxis.

 

Fast alle meiner Yoga- “Sessions“ starte ich mit dem sogenannten Sonnengruss (ausser die Yin-Yoga-Sessions, dazu aber mehr in einem späteren Blogpost). Das Ziel des Sonnengrusses ist es, deinen Körper auf die nachfolgenden Asanas (Stellungen) vorzubereiten, wie das Warm-Up vor dem Krafttraining. Du kannst in jeder einzelnen Position des Sonnengrusses einige Atemzüge verweilen, oder du kannst mit jedem Atemzug in eine neue Position “flowen“.  Ich persönlich beginne mit 2 Runden in denen ich jeweils in jeder Pose 3-4 Atemzuge verweile. Anschliessend folgen 8-10 Runden in dem ich mit dem Atem von Position zu Position “flowe“.

 

Das Video zum Sonnengruss findest du hier oder du kannst dir das PDF zum Video downloaden – Sonnengruss.

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